BUND Hamburg warnt Deutschen Olympischen Sport Bund: Am Ende „keine breite Zustimmung“

BUND Hamburg: Geschäftsführer Manfred Braasch schlägt Klima-Alarm.

BUND Hamburg: Geschäftsführer Manfred Braasch schlägt Klima-Alarm.

Lange wurde nachgefragt, nun formieren sich nach und nach die KritikerInnen einer Olympia-Bewerbung in Hamburg. Nach dem die Gewerkschaft Verd.di sich aus sozialen Gründen gegen die Bewerbung für Spiele 2024 und 2028 ausgesprochen hat, warnt nun der BUND-Hamburg, dass es für Olympia in Hamburg möglicherweise „keine breite Zustimmung“ geben könnte. Weiterlesen

Nachhaltige Spiele und Klimaschutz? BUND Hamburg schlägt schon jetzt Alarm!

BUND Hamburg: Geschäftsführer Manfred Braasch schlägt Klima-Alarm.

BUND Hamburg: Geschäftsführer Manfred Braasch macht sich sorgen und schlägt Klima-Alarm.

Es wird viel von Nachhaltigkeit und Klimaschutz, ja sogar Klimaneutralität geredet, wenn es um die Olympia-Bewerbung der Hansestadt geht. Klimaschutz? War das nicht dieses komische Thema, dass der SPD-Senat seit Jahren ganz weit unten auf der Agenda angesiedelt und den Haushalt der Umweltbehörde entsprechend reduziert hat. Genau! Hat es nicht neulich noch massive Kritik von den Umweltverbänden gegeben, als sich Hamburg aus unerfindlichen Gründen als Umwelthauptstadt feiern durfte? Ja, auch richtig. Und das alles soll nun mit den Olympischen Spielen total anderes werden? Ja klar, was denn sonst? Der BUND Hamburg stellt gerade fest: „Hamburger Wirtschaft versagt beim Klimaschutz“. Na gut, aber dann kann es ja nur besser werden. Weiterlesen

NOlympia-Hamburg: Der Verdi-Beschluss, kuriose Reaktionen und gereizte Soziale-Netz-Debatte

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Ver.di Hamburg beschließt Olympia? So nicht. Der Beschluss-Antrag als PDF hier.

Interessante Reaktion gibt es auf unsere gestrige Mitteilung, dass sich die Dienstleistungs-Gewerkschaft ver.di in Hamburg auf der Landesbezirks-Konferenz gegen die Olympia-Bewerbung ausgesprochen hat. Auf Facebook ist die Hölle los und jede Menge „Interpretationen“ sind am Start. Interessant auch die Ausbeute, wenn man heute „ver.di hamburg olympia“ googelt. Lediglich die Hamburg1-Meldung wird dann gelistet. Hallo Abendblatt? Was ist los? Weiterlesen

Verdi Hamburg: Statt Olympia für ein soziales Hamburg

verdi-wirdsindeswert

Verdi Hamburg: Sozial statt Olympia.

Hallo DOSB, aufgepasst: Auf ihrer Landesbezirks-Versammlung am 28. Februar hat Verdi Hamburg nicht nur ihren Bezirksleiter im Amt bestätigt, sondern sich außerdem gegen die Olympische-Bewerbung von Hamburg ausgesprochen.  Bereits im letzten Jahr hatten einzelne Gliederungen der Dienstleistungs-Gewerkschaft sich vor allem mit Blick auf soziale Fragen gegen das Olympia-Abenteuer der Hansestadt ausgesprochen. Jetzt liegt ein Beschluss auf Landesebene vor. Vor wenigen Wochen hatte sich die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft gegenüber einer Olympia-Bewerbung kritisch geäußert. Weiterlesen

Unter Druck: Auf der Suche nach Transparenz – DOSB veröffentlicht Entscheidungs-Leitlinien

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Klicken zum Unterstützen: Petition an den DOSB gegen Olympia unterschreiben.

Nachdem es schwere Kritik an den mangelnden Transparenz des Deutschen Olympischen Sport Bundes gegeben hat, reagiert der nun mit der Veröffentlichung eines Leitfadens zu den Entscheids-Kriterien, nach denen die Bewerber-Städte für Olympische Spiele ausgewählt werden sollen. Das geht aus einer Meldung der Agentur DPA hervor. Weiterlesen

„Spiele mit dem Bürger“ – Wer zahlt die olympische Zeche?

halteverbotSpiele mit dem Bürger“ heißt der Titel eines TV-Beitrags im WDR-Magazin „Sport inside“ von Grit Hartmann und Robert Kempe. Darin gehen die beiden Journalisten kritisch mit den Behauptungen und Selbst-Inszenierungen des Deutschen Olympischen Sport Bundes um, der demnächst entscheiden will, mit welcher Stadt – Hamburg oder Berlin – er in das Rennen um die Olympischen Spiele 2024, 2028 gehen will. Weiterlesen

Manipulation bei Olympia-Befragung? Fehlende Transparenz bei der DOSB-Entscheidung

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Fair geht offenbar gerade bei Olympia irgendwie anders:. Das Berliner Boulevardblatt BZ titelt:  „Wurde die Olympia-Befragung manipuliert?“ und schreibt: „Jetzt gibt es schwere Vorwürfe gegen das Auswahlverfahren. Die Olympia-Bosse lassen die Berlin-Umfrage zur Olympia-Begeisterung prüfen.“

Wenig Transparenz auch bei den Entscheidungskriterien, wie der DOSB am Ende zur Entscheidung Berlin oder Hamburg kommt: Die Süddeutsche Zeitung: Hamburg und Berlin rätseln über Wahlverfahren Weiterlesen

„Olympia verschärft die Spaltung der Stadt“

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So was liest man als Headline im Abendblatt derzeit selten, aber die Umfrage zur Stimmungslage für die Olympia-Bewerbung durch den Deutschen Olympischen Sport Bund ist ja gelaufen. Dann geht das: Olympia verschärft die Spaltung der Stadt„.  Dora Heyeen und Mehmet Yildzi erklären dort, warum die LINKE in Hamburg sich gegen die Spiele ausspricht.
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Nolympia Hamburg sagt: Schade Abendblatt – Neue Bezahlseiten erschweren unsere Info-Arbeit

Bezahlseiten beim Abendblatt

Abendblatt: Online-Angebot ist nun kostenpflichtig. Das hat Auswirkungen auf unsere Möglichkeiten zur Nolympia-Berichterstattung.

Das Hamburger Abendblatt hat sein Internet-Angebot nun offenbar weitgehend auf „kostenpflichtig“ geschaltet. Das ist zwar irgendwie nachvollziehbar, ändert aber leider nichts daran, dass dies auch die Folge hat, dass viele der Texte, auf die wir hier bei Nolympia-Hamburg.de in den letzten Monaten verwiesen haben, nun eben nicht mehr frei zugänglich sind. Es wird außerdem die Folge haben, dass wir viele der Themen und Titel, die dort aufgegriffen werden, künftig wohl nicht mehr in gewohnter Weise hier vorstellen und diskutieren können. Denn: Wir werden uns kein Online-Abo bestellen.

Wir könnten nun fragen: Wer spendiert uns für diesen Blog ein Abo, schickt uns freundlich die Zugangsdaten?  Die Online-Variante wäre besser als die mit PDF (da muss man zuviele Formate ändern). Wir sind aber unsicher, ob wir das fragen sollen.

Hamburg. Olympische Spiele. Weltoffen. International. FÜR WEN?

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Olympia, Hamburg und weltoffen? Für wen?

„Hamburg will die Olympischen Spiele – und rühmt sich, eine offene Stadt zu sein. Dies mag für Sportler gelten, aber auch für Flüchtlinge?“ Matthias Kahrs von dem zum Abendblatt gehörenden Blog St.Pauli-News kommentiert die – sagen wir Doppelbödigkeit – der Olympia-Propaganda. Er schreibt:  Wenn Hamburg die Olympischen Spiele ausrichtet, soll das “Tor zur Welt” zum “Tor für die Welt” werden. St. Pauli sah über Jahrhunderte zuerst, wer durch dieses Tor in die Hansestadt kam, denn traditionell gelangten viele Menschen durch den Hafen hierher. Und auch heute hat der Stadtteil gute Gründe genau hinzusehen, was mit Olympia kommt. Durch Olympia soll Hamburg internationaler werden, gibt die “Projektgruppe Olympia für Hamburg” an. Die Stadt sei “traditionell offen für Menschen aus aller Welt”. Doch gilt das nicht für alle Menschen gleichermaßen.“ Die einen dürfen rein, die anderen sollen draußen bleiben. „Wer darf durch das “Tor für die Welt”? fragt er. Hier weiter lesen.