Totale olympische Sicherheit: 1,38 Mrd. Euro für die Festung Hamburg

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Totale olympische Sicherheit von oben und unten: Polizisten schweißen (in Gorleben) Gulli-Deckel zu!

Die Meldung hat es in sich: „1,38 Milliarden Euro für sichere Spiele in Hamburg“ titelt die Welt – knapp 10 Jahre bevor in Hamburg nach dem Willen von Handelskammer und Senat Olympische Spiele stattfinden sollen. „Die Behörden setzen dabei stark auf Videoüberwachung“, schreibt die Welt. Auf dem Weg zu den Olympischen Spielen wird sich Hamburg – sollte die Stadt tatsächlich den Zuschlag bekommen – in eine Festung verwandeln. Weiterlesen

Olympia heißt (noch mehr) Überwachung

Die Olympischen Spielstätten sind militärische Sperrzonen: London im Jahr 2012,  Foto (CC): Sybille Bauriedl

Die Olympischen Spielstätten sind militärische Sperrzonen: London 2012,
Foto (CC): Sybille Bauriedl

Folgender Artikel wurde uns vom Seminar für angewandte Unsicherheit (SaU) freundlicher Weise zur Verfügung gestellt. Die überwachungskritische Gruppe organisiert in Berlin Kameraspaziergänge und Veranstaltungen zu „Überwachung & Kontrolle“ und publiziert zum Thema: „Berlin ist, was die Olympia-Bewerbung angeht, gerade nochmal so davon gekommen. Eine Kritik an den Olympischen Spielen ist deshalb aber nicht weniger aktuell geworden. Nicht nur, weil jetzt Hamburg auf der olympischen Abschussliste steht, sondern weil Olympia – egal wo es stattfindet – immer ein Motor zur Verschärfung von unter anderem Ausbeutung, Verdrängung, Grenzregimen und eben auch Überwachung und Repression bedeutet. Mit Letzterem beschäftigt sich unser aktueller Text.“ Hier weiterlesen

Wir sind alle Gewinner? Ein Kommentar zu Hamburgs olympischer Stadtpolitik

von Sybille Bauriedl Die Feuer und Flamme für Hamburg GmbH
 mit Sitz in der Handelskammer Hamburg verbreitet im Internet www.wir-sind-feuer-und-flamme.com und an öffentlichen Orten seine Werbematerialen. Zur Zeit kursiert u.a. ein Flyer mit dem Titel „Wir sind Feuer und Flamme, weil Hamburg nur gewinnen kann.“ Und wie diese Gewinne aussehen, wird bei genauer Lektüre klar. Die Handelskammer und der Hamburger Senat versuchen den Hamburger_innen Stadtentwicklungsprojekte unterzujubeln, die ihrer Vorstellung einer international wettbewerbsfähigen und wachsenden Metropole entsprechen. Aktuelle Probleme einer sozial ausgrenzenden Stadt werden mit der Olympia-Bewerbung nicht angegangen.

Feuer Flamme-Flyer-front Weiterlesen

Die Tücken des Hamburger Olympia-Konzepts

Sicherheitstrakt Hamburger Innenstadt? London zeigt, wie das aussieht! (Foto: Sybille Bauriedl)

Sicherheitstrakt Hamburger Innenstadt? London zeigt, wie das aussieht! (Foto: Sybille Bauriedl)


Das Hamburger Konzept sei „toll“, „eine wunderbare Beschleunigung“ (Zeit) oder einfach nur „überzeugend“, so liest man. Daher ist es umso interessanter, dass Wolfgang Maennig, Ruder-Olympiasieger von 1988 und Professor für Wirtschafstwissenschaften, in einem lesenswerten F.A.Z.Interview massive Kritik am Hamburger Konzept äußert. Weiterlesen

„Sportgroßevents, Sicherheitspolitik und Widerstand“

Brot und Spiele_CoverIm Rahmen einer laufenden Reihe „Brot und Spiele – Sportgroßevents als Katalysator für Aufwertungsvisionen“ fand im Centro Social jüngst die Diskussionsveranstaltung „Sportgroßevents, Sicherheitspolitik und Widerstand“.  Sybille Bauriedl hat dazu einen Beitrag geschrieben, den wir hier dokumentieren: Weiterlesen

13 Fragen zur (N)Olympia-Bewerbung – an den Hamburger Senat und den DOSB

Braucht Hamburg Olympische Spiele? Zu welchem Preis? Mit welchen Zielen? Und für wen? Wir machen uns Sorgen, wenn Handelskammer, Senat und einige Bürgerschaftsfraktionen von „Jahrhundert-Chancen“ für Hamburg sprechen. Auf einem ersten Ratschlag haben wir uns über Hamburgs Olympia-Bewerbung ausgetauscht. Wir? – das sind aktive Menschen, die sich in Sachen Umwelt- und Verkehrspolitik, Stadtentwicklung, Mieterinteressen, Kultur in dieser Stadt einmischen; Als Mitglieder von Stadt- und Kulturinitiativen, Parteien, Gewerkschaften, als kritische Zeitgeister, Selbstständige und Unternehmer/innen stehen wir für mehr demokratische Teilhabe, für mehr soziale Gerechtigkeit, für mehr Umweltschutz. Dieser Kreis ist (noch) kein Bündnis, aber uns verbinden Erfahrungen, die uns gemeinsam dazu bringen, Fragen an den Hamburger Senat und den Deutschen Olympischen Sport Bund (DOSB) zu stellen. Wir fordern nicht nur Transparenz. Wir erwarten echte Mitsprache! Wer die Fragen unterstützen will, kann dies am Ende des Textes unten tun. Hier sind unsere Fragen. Weiterlesen

(N)Olympia Hamburg sagt Hallo und so nicht!

Mehr Infos statt schöne Bilder! fordert  (N)Olympia Hamburg

Mehr Infos statt schöner Bilder! fordert (N)Olympia Hamburg.

Trotz Sommerflaute in Hamburg ein gelungener Auftakt – 30 Leute kamen zum ersten (N)Olympia-Ratschlag und machten klar: Der Diskussionsbedarf ist groß und es gibt wenig Vertrauen in die offizellen Verlautbarungen. Von linken Gruppen, zahlreichen Stadtaktivist/innen über Vertreter/innen von Umweltverbänden, Kultureinrichtungen, Linkspartei & Grünen bis hin zu Sozialdemokraten und „rebellischen“ Unternehmer/innen reichte  das Spektrum derjenigen, die der bisherigen Olympia-Kampagne entweder kritisch oder ablehnend gegenüber stehen. Weiterlesen

Brot und Spiele – Sportgroßevents als Katalysator für Aufwertungsvisionen

Die Olympischen Spielstätten sind militärische Sperrzonen: London im Jahr 2012,  Foto (CC): Sybille Bauriedl

Die Olympischen Spielstätten sind militärische Sperrzonen: London im Jahr 2012,
Foto (CC): Sybille Bauriedl

(N)Olympia Hamburg kommt in Bewegung. „Brot und Spiele“ heißt eine vom BUKO Arbeitsschwerpunkt StadtRaum Hamburg in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg und ‚Zusammen Leben & Arbeiten‘ organsisierte Veranstataltungreihe. Die Themen: Städtische Umstrukturierung, Sicherheitspolitik im Zusammenhang mit sportlichen Großevents und die was die (Debatte um eine) Olympia-Bewerbung mit Hamburg macht. Mehr dazu von den Veranstaltern hier…

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