Praktisch ist das. Da spricht man einmal mit der DPA und nur wenig später wird das in ziemlich vielen Medien nachgedruckt. Was man so alles vor sich hin redet. Nicht so genial wie Thomas de Maizière neulich oder dieser absurde Friedrichs gerade eben. Aber immerhin soll ich Sätze zusammengebracht haben, die dpa so zusammenfasst: „Wenn es nach Dirk Seifert ginge, dürfte sich Hamburg nicht um Olympia bewerben. Zu teuer, zu korruptionsanfällig, zu unsozial, so das Urteil des NOlympia-Aktivisten“ heißt es z.B. bei der SHZ. Die Welt bringt das Interview in voller Länge hier. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Bürgerbeteiligung & Transparenz
Unterschriften-Ziel errreicht: Volksinitiative Stop Olympia auf Kurs
Olympia, die Konzerne, Medien, Politik und das große Geschäft – Die Konflikte nach einem Ja beim Referendum gehen weiter
Die Hamburger Medien und einige Marketingagenturen haben sich zusammen getan. Wirtschafts-Unternehmen sehen große Geschäfte, die Baubranche ist begeistert. Gemeinsam geben sie Millionen Euros dafür aus, damit die Botschaft jedeN erreicht: Olympia ist ein Wunder- und Zauberwerk für Hamburg: 100 Prozent Chancen – Null Risiken. Sogar der MoPo fällt auf, dass da getrickst werden könnte. Weiterlesen
Anzeige gegen Olympische Spiele in Hamburg
Olympia der kurzen Wege: Flughafen und der Lärm
Olympia der kurzen Wege, so wird offiziell geworben. Der Flughafen wird dabei fast vergessen und damit nicht nur die Klimabelastungen, sondern auch der Lärm. Vor allem auch das Nachtflugverbot könnte dabei unter die Flügel kommen. Initiativen gegen den Fluglärm haben sich nun zu Wort gemeldet und sprechen sich gegen die Bewerbung Hamburgs zu den Spielen 2024 aus: Weiterlesen
Aus dem Herzen von St. Pauli: Nein zur Olympia-Bewerbung
Der nächste Dämpfer für die Olympia-Bewerbung: „Die Mitglieder des Zweitligisten FC St. Pauli haben sich gegen die Hamburger Bewerbung um Olympische Spiele ausgesprochen. Der Antrag bei der Mitgliederversammlung „Nein zu Olympia 2024 in Hamburg“ wurde bei der Jahreshauptversammlung in der Hansestadt von den 580 anwesenden Mitgliedern mehrheitlich angenommen.“ Das berichtet Spiegel-Online soeben. Die Homepage des FC ST. Pauli (Mitgliederversammlung). Auch die SHZ berichtet inzwischen über diese Entscheidung. Bereits in den letzten Wochen hatte sich die Vereinsspitze sehr zurückhaltend geäußert und an Werbeveranstaltungen nicht teilgenommen. Die Spitze plädierte für Neutralität an dieser Frage. Die Welt, das Abendblatt und auch die MoPo wollten in den letzten Tagen eine Art Machtkampf ausgemacht haben.
Olympia Hamburg: Wählen bis es passt
Wenn es jetzt beim Referendum für Olympia in Hamburg nicht klappt, dann wählen wir eben später noch mal. Das jedenfalls will Hamburgs Olympia-Senator Neumann laut SID nicht ausschließen. Hamburg habe sich ja schließlich für die Spiele 2024 und 2028 auf den Weg gemacht und jetzt soll ja nur für die erste Runde abgestimmt werden. So ist das!
Im Handelsblatt kann man diese interessante Haltung von Michael Neumann jetzt nachlesen: „Hamburg schließt eine Bewerbung um die Olympischen Spiele 2028 selbst für den Fall nicht aus, dass sich die Bürger der Hansestadt im Rahmen des Referendums am 29. November gegen eine Bewerbung für 2024 aussprechen sollten. „Dieser Volksentscheid betrifft nur die Bewerbung um die Spiele 2024, und die Übereinkunft Hamburgs mit dem DOSB umfasst ja auch die Spiele 2028″, sagte Hamburgs Sportsenator Michael Neumann dem SID am Rande der Sportministerkonferenz in Köln.“
Mobilitätskonzept Olympia 2024 lagert weitere Kosten auf Bund & DB aus
Vor zwei Tagen haben Hamburgs Olympiaplaner das Mobilitätskonzept der Spiele vorlegt und der Öffentlichkeit präsentiert. 408 Seiten lang ist das Dokument und den besten Überblick über das, was da auf Hamburg verkehrs- und infrastrukturmäßig zukäme, liefert Radio Hamburg in dem lesenswerten Artikel „Droht Hamburg zu Olympia Verkehrskollaps“. Weiterlesen
Wir können auch anders: Meine teuflisch grausame Olympia-Top 5
Ehrlich gesagt: Ich habe mir das jetzt nur für wenige Sekunden angesehen und -gehört und nur weil ein Kollege mir das fassungslos und unbedingt vorführen wollte. Auf Facebook war ich längst vorgewarnt, dass der neue Olympa-Song möglicherweise den Tatbestand der Körperverletzung erfüllen könnte. Völlig zurecht macht Tobias Schlegl in der Mopo (Musik, die mich zum Weinen bringt) den Ersten Bürgermeister Scholz fast persönlich für diesen Anschlag verantwortlich. Und ich möchte fragen: Liebe Olympia-Freunde vom Miniaturwunderland über den Otto-Versand bis Edeka und Handelskammer: Ist das ernstgemeint? Ich erwarte klare Distanzierungen! Aber das bringt mich auch eine Idee, natürlich eine fiese: Hier meine teuflisch grausame Olympia-Top 5. Und wer mag, kann mir auch noch seine Alptraum-Songs schicken! Festhalten bitte und Fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker! Weiterlesen
In eigener Sache
Weil in einigen Medien (Sport1) grad ein Statement von mir zu der Buttersäure-Aktion (siehe die Welt) gestern im Haus des Sport etwas eigenwillig gebracht wird: Hier was ich gesagt habe… Weiterlesen