Olympia der kurzen Wege, so wird offiziell geworben. Der Flughafen wird dabei fast vergessen und damit nicht nur die Klimabelastungen, sondern auch der Lärm. Vor allem auch das Nachtflugverbot könnte dabei unter die Flügel kommen. Initiativen gegen den Fluglärm haben sich nun zu Wort gemeldet und sprechen sich gegen die Bewerbung Hamburgs zu den Spielen 2024 aus:
„Mit dem vom Senat vorgelegten Mobilitätskonzept bezogen auf den Aspekt Flugverkehr ist ein Ja zu den Olympischen Spielen von den Fluglärmschutzinitiativen und den von Fluglärm betroffenen Bürgerinnen und Bürgern ausgeschlossen“, resümiert Martin Mosel, Sprecher der BAW Bürgerinitiative für Fluglärmschutz in Hamburg und Schleswig-Holstein. „In Anbetracht der großen Lücken und Differenzen bei der Darstellung zur gegenwärtigen Situation und zu der geplanten Entwicklung des Flugverkehrs in Hamburg und deren Auswirkungen und Belastungen im Jahr 2024, ist eine Zustimmung gleich welcher Gewichtung ausgeschlossen“.
Hier geht es zur Stellungnahme der BAW (PDF), die Homepage der Fluglärm-Schutz-Initiative BAW ist hier erreichbar.
FAIRSpielen.de hatte schon vor einiger Zeit gefragt: Ist der Flughafen olympiatauglich?
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