Bereits für 2012 hatte sich Hamburg auf den Weg gemacht, Olympische Spiele in die Stadt zu holen – und war mit Millionenaufwand kläglich gescheitert. Jetzt will die Elbmetropole erneut an den Start gehen. Noch läuft die Debatte, ob es dazu kommt, aber Handelskammer, Sportbund und CDU/SPD trommeln schon intensiv für diesen IOC-Event.
Die Bewerbung Hamburgs soll sich auf die Planungen für die letzte Bewerbung stützen. Daher dokumentieren wir hier einige der Dokumente, die um und bei 2002 zur Bewerbung Hamburgs angefertigt worden sind.
1. Eine Prästentaion Feuer und Flamme für Hamburg 2012 (PDF), dort u.a. die Bewerbungsgesellschaft, an der die Stadt mit 60 Prozent, die Handelskammer mit 30 Prozent und der Sportbund mit 10 Prozent beteiligt waren.
2. Eine Mitteilung des Senats an die Bürgerschaft über „Einnahmen und Ausgaben der Ausrichtung Olympischer Sommerspiele 2012 in Hamburg“ (PDF) aus dem Oktober 2002, Drucksache 17/1565.
3. Der Dringliche Antrag Bewerbung Hamburgs um die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 2012 (PDF) in einer Mitteilung des Senats an die Bürgerschaft vom Oktober 2001.
4. Der interfraktionelle Entschließungsantrag der Bürgerschaft „Feuer und Flamme für die Olympischen Spiele 2012 in Hamburg“ (PDF) aus dem Februar 2003, in dem es u.a. heißt; „Die Hamburgische Bürgerschaft stellt fest: Die Bewerbung Hamburgs für die Austragung der XXX. Olympischen Sommerspiele sowie der XVI. Paralympics im Jahre 2012 ist ein überzeugendes und chancenreiches Konzept, das sowohl die nationalen als auch die internationalen Auswahlkriterien erfüllt.“ Dem Antrag hatten auch die Abgeordneten der Grünen unterstützt.
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