Immer mal was neues: DOSB hat schon wieder ein „Konzept“ für Olympia-Auswahl.

Naklar, der Deutsche Olympische Sport Bund – DOSB – hat ja im Grunde nur einen Sinn. Nämlich vor allem und immer wieder: Olympische Spiele. Seit Jahren scheitert das eigentlich immer und eigentlich fast immer am eigenen Unvermögen. Da könnte es hilfreich sein, sich einfach total flexibel und immer neu aufzustellen. Und so, wie „dafür sein ist alles“ jede und jeden einfach nur überzeugen kann, mal ein paar Milliarden Euro meist öffentlicher Gelder umzuverteilen, so ist das mit „Konzept“ und klaren Kriterien a. immer gern im Fluss und b. vor allem dazu irgendwie zu einer Bewerbung zu kommen, die sich dem IOC mitteilen lässt. Auch wenn es danach vermutlich auch nicht weiter gehen wird.

Wer einfach mal so für sich hinjubeln mag: Hier ist der DOSB online.

Die Aktiven von NOlympia-Hamburg.de hatte auf Mastodon das folgende gepostet:

Der #DOSB hat seine Pläne und Kriterien für die #Olympia-Bewerbung 2036ff so oft geändert, dass diese Nachricht eigentlich gar keine ist. Hätte der Sportbund seine eigenen Vorgaben je ernst genommen, wäre z.B. #Hamburg schon in erste Stufe des Bewerbungsprozesses ‚rausgeflogen. Die Kriterien für die nun beschlossene „Bewertungsmatrix“ müssen sogar offenbar erst noch gefunden werden. Damit dürfte das vom Ex-Herrn-der Ringe T. Bach beschworene „Anpacken“ mal wieder ein Griff in’s Klo werden.