München: Olympia-Bewerbung führt zu Debatte um Zeitpunkt von Baumaßnahmen

München: Olympia-Bewerbung führt zu Debatte um Zeitpunkt von Baumaßnahmen

Schon jetzt werfen die Olympia-Bewerbungen ihren Schatten auf Planungen in den Städten. Ein entsprechendes Beispiel ist grad in München zu beobachten. München hatte gerade bei einem Bürgerentscheid mit über 60 Prozent Zustimmung einer solchen Bewerbung zugestimmt. Nun kommt es bei geplanten Umbaumaßnahmen in der Augustenstraße in der Maxvorstadt in München zu Konflikten, ob das erfolgen soll oder das Ergebnis der Bewerbung abgewartet werden sollte. Erst nach dem Sommer 2026 will der dafür verantwortliche „Deutsche Olympische Sport Bund“ (DOSB) zwischen den vier Bewerbungen von Berlin, Hamburg, München und NRW-Rhein-Ruhr entscheiden.

U.a. in der Münchener TZ ist das hier zum Thema zu lesen: „Das Baureferat will am 9. März 2026 mit dem Umbau der Augustenstraße im Abschnitt zwischen der Steinheil- und Theresienstraße anfangen. Die Mehrheit des BA Maxvorstadt steht auch voll hinter dem Zeit- und Gestaltungsplan. Das bekräftigte das Gremium in seiner jüngsten Sitzung. Die CSU-Fraktion denkt aber anders. Sie hat beantragt, den Baubeginn zumindest so lange zu verschieben, bis darüber entschieden ist, ob in München Olympische Sommerspiele stattfinden werden oder nicht. Damit verbunden wäre nämlich unter anderem die Verlängerung der U9 – mit Baufeld in der Augustenstraße.“ Bei der TZ oder anderswo ist mehr zum Hintergrund.

dirkseifert

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