RELOADED 2025

Olympia in Hamburg? Eher nicht!

Kategorie: Hamburg

  • BUND Hamburg: Olympia 2.0 – Nachhaltig oder nicht?

    BUND Hamburg: Olympia 2.0 – Nachhaltig oder nicht?

    Der BUND Hamburg hat ein erstes Statement zur Olympia-Bewerbung von Hamburg vorgelegt. Bei der Bewerbung im Jahr 2015 hatte der Umweltverband sich nach eine Mitgliederberatung gegen die Bewerbung ausgesprochen und zum Referendum zu einem Nein aufgerufen. Auch die BUND-Gruppe München hat sich gegen die dortige Olympia-Bewerbung ausgesprochen: „Olympia 2040: BUND Naturschutz zweifelt an Nachhaltigkeit der Bewerbung und am Nutzen für München“, heißt es dort in einem Statement.
    Die PM des BUND München ist hier online. Der Kommentar des BUND Hamburg nach dem Referendum 2015. Der BUND hat damals auch massive Kritik am Nachhaltigkeitskonzept der Hamburger Bewerbung formuliert.

    Dokumentation der PM vom BUND vom 22. Mai 2025

    Olympia 2.0 – Nachhaltig oder nicht?

    BUND Hamburg steht neuer Olympia Bewerbung mit großer Skepsis gegenüber

    Hamburg, 22.5.2025. Die Olympia-Ideen der Hansestadt sind zurück – der BUND Hamburg befürchtet eine erhebliche Belastung für Natur, Umwelt und Klima, wenn diese Spiele nicht grundlegend anders werden.

    „Erfahrungen aus vergangenen olympischen Spielen zeigen, dass Umweltschutz und Nachhaltigkeit unter dem enormen Zeit- und Finanzdruck einer Olympia-Bewerbung immer wieder unter die Räder geraten“, mahnt die BUND Vorsitzende Sabine Sommer. „Für echte nachhaltige Spiele im 21. Jahrhundert brauchen wir keine Lippenbekenntnisse, sondern wasserdichte Garantien und verbindliche Kriterien, an denen sich eine Bewerbung messen lässt.“

    Konkret bedeute das, dass die Strategische Umweltprüfung schon vor der ersten Entscheidung für die Austragungsorte stattfindet, dass alle CO2-Emissionen kompensiert werden, 100 % erneuerbare Energie an allen Wettkampfstätten zum Einsatz kommt und insbesondere, dass keine zusätzliche Flächenversiegelung für die Spiele erfolgt.

    Aktuell sieht der BUND viele ungeklärte Fragen, zum Beispiel bei der Anreise und Unterbringung von Athleten und Gästen. „Im Kontext der Spiele ist mit einem stark erhöhtem Flugaufkommen zu rechnen – wie geht das einher mit dem Lärmschutz der betroffenen Anwohner? Wie können Logistik- und Besucher-Verkehr während der Spiele CO2-neutral umgesetzt werden? Wo könnte ein Olympisches Dorf entstehen, das keine unbebauten Grünflächen beansprucht und das sowohl ökologisch als auch sozial höchsten Standards entspricht? Nur wenn diese Fragen geklärt sind, kann über die Sinnhaftigkeit einer erneuten Olympia-Bewerbung Hamburgs diskutiert werden“, so Sommer.

    Zur Nachhaltigkeit gehöre auch die komplette Transparenz über die Kosten und eine unabhängige, ehrliche Kosten-Nutzen-Analyse. Sommer kritisiert: „Bisher bleiben die Austragungsorte auf den Kosten sitzen und das IOC füllt seine Kassen. Die tatsächlichen Kosten fallen meist deutlich höher aus, sodass die öffentliche Hand einspringen muss. Dieses Geld fehlt dann an anderer Stelle.“

    Eine Olympia-Bewerbung dürfe kein Freifahrtschein für ökologisch fragwürdige Großprojekte sein. Wenn die Hamburger einer Olympia-Bewerbung im Rahmen des geplanten Referendums zustimmen, müsse die Stadt schon im Rahmen des Bewerbungsprozesses sicherstellen, dass Olympia nur dann in Hamburg stattfindet, wenn es ökologisch sinnvoll umgesetzt und klimaneutral durchgeführt würde.

    Pressefotos: Olympia 2.0 Presse | Flickr

    Bei Rückfragen: 
    Milena Fischer, Leitung Kommunikation, Tel.: 040 / 600 387-12, kommunikation(at)bund-hamburg.de

  • Olympia Hamburg: Fluglärm und andere Belastungen

    Olympia Hamburg: Fluglärm und andere Belastungen

    Schon jetzt ist der Flugverkehr eine extreme Belastung für das Klima und der Lärm eine Belastung für die betroffenen Hamburger:innen. Eine Olympia-Bewerbung würde die Belastungen deutlich verstärken, so der Umweltverband BIG-Fluglärm in einer jetzt veröffentlichten Presseerklärung.

    Siehe auch: Senat im Bunker mit Olympia. Erste Kundgebung N:Olympia am Samstag 31. Mai, 11.30 Uhr St. Pauli Bunker Feldstraße

    Dokumentation Pressemitteilung vom 30. Mai 2025 von BIG-Fluglärm
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    ­Panem et Planes:
    Hamburg spielt Olympia – schon wieder

    ­[Hamburg, 30.05.2025] – Der Umweltverband BIG Fluglärm warnt eindringlich vor den Konsequenzen einer möglichen Olympiabewerbung Hamburgs. Während der Hamburger Senat von einem „Jahrhundertprojekt“ spricht, bleiben die Auswirkungen auf Umwelt, Gesundheit und insbesondere den Fluglärmschutz erneut außen vor. Unabhängig von einer Entscheidung des DOSB für 2036, 2040 oder 2044 – die Hamburger Bewerbung für Olympia 2040 mit den unausweichlichen Belastungen für Stadt und Umland ist absehbar gravierend.

    „Eine Bewerbung für Olympische Spiele ist aus Sicht des Fluglärmschutzes verantwortungslos. Der Flughafen steht schon heute für tausende verspätete Nachtflüge, eine faktisch wirkungslose Verspätungsregelung und eine fehlgeleitete politische Steuerung, die den Schutz der Bevölkerung systematisch dem Betriebsinteresse unterordnet. Wer in dieser Situation olympischen Zusatzverkehr einkalkuliert, riskiert bewusst eine weitere Eskalation der Belastung – vor allem für die betroffenen Menschen in Hamburg und dem Umland“, so Martin Mosel, Vorsitzender von BIG Fluglärm.

    Statt ernsthaft über Lärmschutz oder Kapazitätsgrenzen zu diskutieren, plant Hamburg – erneut – eine internationale Großveranstaltung mit absehbaren Zusatzbelastungen: mehr Starts und Landungen, verschärfter Nachtflugverkehr, ausgedehnte Betriebszeiten für VIP- und Sonderverkehre. Das alles in einer Situation, in der der Luftverkehr längst aus dem Ruder läuft – nicht nur ökologisch, sondern auch gesundheitlich.

    „Wer einen Hamburger Klimaplan unterschreibt, Klimaschutz zur Chefinnen-Sache erklärt und gleichzeitig eine klimakritische olympische Großveranstaltung mit unterschreibt, verabschiedet sich von jeder umweltpolitischen Glaubwürdigkeit“, so Mosel weiter.

    BIG Fluglärm fordert:

    Keine Bewerbung ohne lärm- und klimaverträgliches Verkehrskonzept
    Ein echtes Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr – auch und gerade im Eventbetrieb
    Keine infrastrukturelle oder betriebliche Erweiterung des Flughafens durch die Hintertür
    Vollständige Beteiligung der Öffentlichkeit bei allen relevanten Planungen

    ­Kontakt und Rückfragen

    Für Nachfragen steht Ihnen Martin Mosel vom Umweltverband BIG-Fluglärm in Hamburg, 0151/50893239, presse@big-fluglaerm.de, www.big-fluglaerm.de, gerne zur Verfügung.
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  • Senat im Bunker mit Olympia. Erste Kundgebung N:Olympia am Samstag 31. Mai, 11.30 Uhr St. Pauli Bunker Feldstraße

    Senat im Bunker mit Olympia. Erste Kundgebung N:Olympia am Samstag 31. Mai, 11.30 Uhr St. Pauli Bunker Feldstraße

    Für ein Medien-Publikum lädt der Senat mit Voranmeldung zu einer „Kick-off-Veranstaltung“, um die olympische Bewerbung der Hansestadt zu erklären, die nun neben Berlin, NRW, München beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) eingereicht wird. Heike Sudmann und die Linksfraktion haben jetzt kurzfristig einer Mahnwache am kommenden Samstag, den 31. Mai von 11.30 Uhr bis 12.00 Uhr am Bunker an der Feldstraße angemeldet.

    Olympia wird die Mieten in Hamburg weiter massiv nach oben treiben, so einer der zentralen Kritikpunkte der Linksfraktion. Die Hamburger:innen werden draufzahlen, so Heike Sudmann. Der rot-grüne Senat lädt am Samstag für angemeldete Medienvertreter:innen ein Schaulaufen von organisierten IOC-Abhängigen im so grünen neuen Bunker an der Feldstraße ein. Eine Beteiligung der Hamburgerinnen am Konzept der Olympia-Bewerbung, welches jetzt eingereicht wird, hatte der Senat nicht vorgesehen. Auch die Grünen und die SPD sind in die Planungen der Senatsspitzen nach meinen Kenntnissen nicht beteiligt worden.

    Update:

    Aufruf der Linksfraktion: 

    Hamburg sagt NEIN zu Olympia!

    Mit einer „Kick-Off-Veranstaltung“ für Medienvertreter*innen präsentiert der Hamburger Senat am Samstag, 31.5. im Feldbunker eine neue Bewerbung für Olympische Spiele. Die Bewerbung gilt für die Sommerspiele 2036, 2040 oder 2044 und wird am gleichen Tag beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) eingereicht.

    Die geladenen Gäste werden bei dem Event mehr über die Pläne des Senats erfahren, die bisher hinter verschlossenen Türen ausgeheckt wurden. In einem Jahr sollen die Hamburger*innen dann in einem neuen Referendum über die Bewerbung abstimmen.

    Wir finden: Hamburg braucht vieles, aber kein weiteres Megaprojekt, das die Mieten noch weiter nach oben treibt und Unsummen an Geldern verschlingt, die woanders fehlen!
    Deshalb wollen wir ein Zeichen setzen: Kommt dazu und bringt Schilder und Banner mit!

    📅 Samstag, 31.5.
    🕦 11:30 – 12:00 Uhr
    📍 Feldstraße vor dem Bunker

  • 31. Mai: Hamburgs Bewerbung für Olympische Spiele im Bunker an der Feldstraße

    31. Mai: Hamburgs Bewerbung für Olympische Spiele im Bunker an der Feldstraße

    Der rot-grüne Hamburger Senat präsentiert am Samstag, den 31. Mai 2025, seine Olympia-Bewerbung mit einer „Kick-off-Veranstaltung“. Dazu wurden von der Senatspressestelle Medienvertreter:innen eingeladen und um vorherige Akkreditierung gebeten. Der Event findet statt im Hamburger BUNKER, Georg Elser Halle, Feldstraße 66, 20359 Hamburg, Einlass ab 11.30 Uhr. Offizieller Start ist um 12 Uhr. Mit dabei sind neben Hamburger Senatsvertreter:innen auch der Ministerpräsident aus Schleswig-Holstein, Prominenz vom Deutschen Olympischen Sport Bund (DOSB) sowie olympische Goldmedaillengewinnerinnen.

    Darüber informiert u.a. Radio Hamburg.

    UPDATE: Senat im Bunker mit Olympia. Erste Kundgebung N:Olympia am Samstag 31. Mai, 11.30 Uhr St. Pauli Bunker Feldstraße

    In der Einladung der Senatskanzlei zu dieser Veranstaltung heisst es (Dokumentation):

    Olympische und Paralympische Spiele in Deutschland – Hamburg geht an den Start! Am 31. Mai 2025 übergibt die Stadt offiziell ihre Bewerbungsunterlagen an den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). 

    Hamburg bewirbt sich mit Unterstützung des Landes Schleswig-Holstein als deutscher Ausrichter für das internationale Auswahlverfahren des International Olympic Committee (IOC) um Olympische und Paralympische Spiele. Das Hamburger Konzept für ein nachhaltiges und begeisterndes Olympia-Erlebnis wird im Rahmen einer Kick-Off-Veranstaltung am kommenden Samstag erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

    Der Termin findet statt am:

    Samstag, dem 31. Mai 2025, um 12:00 Uhr (Einlass ab 11:30 Uhr)

    Hamburg BUNKER, Georg Elser Halle, Feldstraße 66, 20359 Hamburg

    Zugang über den ausgeschilderten großen Aufzug

    Teilnehmende:

    • Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg
    • Daniel Günther, Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein
    • Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg
    • Andy Grote, Senator für Inneres und Sport der Freien und Hansestadt Hamburg
    • Michael Mronz, Mitglied des DOSB-Präsidiums und IOC-Mitglied
    • Dr. h. c. Volker Bouffier, DOSB-Vorstand mit besonderen Aufgaben
    • Edina Müller, Parakanutin, olympische Goldmedaillengewinnerin und ehem. Deutsche Fahnenträgerin
    • Laura Ludwig, Beachvolleyballerin, olympische Goldmedaillengewinnerin und ehem. Deutsche Fahnenträgerin
    • Moderation: Christina Rann

    Akkreditierungshinweis

    Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme und Berichterstattung ein. Bitte melden Sie sich bis Donnerstag, den 29.5.2025 um 18:00 Uhr, für den Termin verbindlich per E-Mail an über: pressestelle@bis.hamburg.de. Bitte halten Sie Ihren Personalausweis sowie ggf. Ihren Presseausweis bereit.

  • n:Olympia Hamburg? Hello again 2025!

    n:Olympia Hamburg? Hello again 2025!

    Hello again im Mai 2025 – Hamburgs rot-grüner Senat kann es nicht lassen. Im Dezember 2015 scheiterte der letzte Bewerbungsversuch krachend. Immerhin hatten Hamburgs Großkopferte mit einer heftigen Kampagne samt Wirtschaftsverbänden und Parteien mächtig getrommelt. Doch am Ende scheiterten Scholz und Freunde am klaren Nein der Hamburger:innen. Gegen alle Vernunft, gegen alle Erfahrungen mit dem IOC und anderen Geschäftsmachern wollen Tschentscher und rot-grüner Senat schon wieder eine Bewerbung an den „Deutschen Olympischen Sport Bund“ (DOSB) auf den Weg bringen. Als hätten wir keine anderen Probleme zwischen Elbtower und Klimakatastrophe. Aber klar: Nun wird uns wieder ein Wunder-Zauber-Feuerwerk über alle Segnungen des Olympischen Sports und der Freude überfallen. Da gilt es wie immer: Kühlen Kopf behalten und hinschauen, wo es am Ende für uns Hamburger:innen eng werden könnte.

    Ende Mai wird auch Hamburg seine Bewerbung für die Olympischen Spiele 2036, 2040 oder irgendwann beim DOSB abgeben. Am 3. Juni will der rot-grüne Senat dann auf der Landespressekonferenz vorstellen, was er an den DOSB geschickt hat. Beworben haben sich bereits die Städte Berlin und München. Eine weitere Bewerbung kommt aus NRW. Leipzig will wohl eine Bewerbung gemeinsam mit Berlin betreiben. Berlin beteiligt für die Segelwettbewerbe Kiel (SH) und Rostock (MV). Auch Hamburg hat Kiel mit im Gepäck.

  • Hamburger Sportbund und die Olympia-Bewerbung …

    Hamburger Sportbund und die Olympia-Bewerbung …

    Hier ist sie nochmal. Die sensationelle Werbe-Unterstützung des Hamburger Sportbunds als Sponsor der Olympia-Bewerbung für 2024. Totalschaden, könnte man sagen. Hat der Hamburger Sportbund eigentlich seinerzeit die Gründe aufgearbeitet, warum die Bewerbung so krachend scheiterte, obwohl doch laut Mehrheits-Medien eigentlich alle in Hamburger die Spiele wollten? Im Referendum jedenfalls stimmte damals eine Mehrheit von Hamburger:innen gegen die Olympia-Bewerbung. Der rot-grüne Senat unter Scholz und Fegebank scheiterte. Der DOSB scheiterte. Konsequenzen? Hier die Präsentation vom HSB und hier direkt nochmal, je als PDF.

  • Hamburger Wirtschaftsinteressen für Olympia-Bewerbung – und der Sport

    Hamburger Wirtschaftsinteressen für Olympia-Bewerbung – und der Sport

    „Damals“, in den 2010er Jahren, hatte sogar das Hamburger Abendblatt sein Herz für Olympia über das der Redaktion gestellt und sich für eine Olympia-Bewerbung ausgesprochen. Soviel zum Thema unabhängige freie Presse 2015. Soweit ist es derzeit – 2025 – noch nicht. Aber: Natürlich haben sich die ersten zentralen Wirtschaftsinteressen formiert und sich für eine Olympia-Bewerbung von Hamburg ausgesprochen. Der NDR meldete im Februar 2025: „Umfrage: Mehrheit der Hamburger Unternehmen für Olympia-Bewerbung“. Da konnte sich dann auch wieder die Handelskammer Hamburg aus dem Fenster lehnen: Präses Aust zur Unterstützung der deutschen Olympiabewerbung.

    Auch der Hamburger Sport Bund  müsste ja was zur Olympia-Bewerbung von Hamburgs Wirtschaft gesagt haben, aber einen konkreten Link habe ich grad auf deren Seite auch per Suchfunktion nicht gefunden. Bestimmt mein Fehler. Soweit ich erinnere, gab es aber einen Beschluss der Mitgliederversammlung (?), dass eine Bewerbung von Hamburg begrüßt würde. Oder so.

  • Frankfurter Erklärung: Gesellschaftliche Rahmenbedingungen für Olympiabewerbung – Was der DOSB denkt

    Frankfurter Erklärung: Gesellschaftliche Rahmenbedingungen für Olympiabewerbung – Was der DOSB denkt

    Gilt das noch oder kann das weg? Als unverbindliche Nullrunde hatte der DOSB eine vermeintliche Beteiligung der Öffentlichkeit angesetzt. Auch in Hamburg fand in einer quasi leeren Handelskammer eine solchen Beteiligung statt. Viel Getöse und schöne Olympia-Enten. Mindestens die Hälfte eher mehr der unter 100 Teilnehmenden waren irgendwie DOSB, Beauftragte oder sonstwie Repräsentanten. Auch online hatte der DOSB was zum Mitreden installiert. „Deine Idee Deine Spiele“ hatte der DOSB das geduzt. Irgendwie war dann da die Frankfurter Erklärung entstanden, auf der Mitgliederversammlung des DOSB: Gesellschaftliche Rahmenbedingungen für Olympiabewerbung – Mitgliederversammlung verabschiedet „Frankfurter Erklärung“. Siehe auch hier beim DOSB.

  • Nolympia Hamburg …

    Nolympia Hamburg …

    Auch die Initiative NOLYMPIA-Hamburg geht wieder an den Start. Die Seite wird grad überarbeitet, aktiviert und ist hier online. Oben im Menü von FAIRspielen.de wird außerdem auf diese Initiative verwiesen.

  • Hinweis zum Archiv von FAIRspielen

    Hinweis zum Archiv von FAIRspielen

    Neben Nolympia-Hamburg.de hatte FAIRspielen.de bis zum Referendum im Dezember 2015 vielschichtig über die Hamburger Olympia-Bewerbung informiert und auch über den Tellerrand zu anderen geschaut. Die alten Seiten sind inzwischen „konserviert“ – können aber als Fundkiste und Info-Archiv weiterhin online durchstöbert werden: FAIRspielen//ARCHIV