Cortina d‘Ampezzo: Olympische Spiele, Klimawandel und ein Erdrutsch?
Die Auswirkungen Olympischer Spiele auf die Umwelt gelten vor allem bei den Winterspielen als besonders problematisch. Das liegt daran, dass die Planungen und Baumaßnahmen oftmals in besonders empfindlichen Regionen stattfinden und dabei intensiv auch neue Flächen genutzt werden. Mit Blick auf die kommenden Winterspiele im Februar 2026 in Italien berichten die FR und andere jetzt darüber, dass sich an einer Olympia-Baustelle einer Seilbahn ein Krater gebildet hat und die Sorge vor einem Erdrutsch wächst. (Foto: Nicht in Italien, aber: Erdrutsch am Elbhang zwischen Neumühlen und Teufelsbrück, Frühjahr 2025)
FR und andere Medien berichten: „Olympia-Baustelle reißt Krater in die Erde: Historisches Dorf in Italien fürchtet Erdrutsch-Katastrophe – Cortina d‘Ampezzo – Ein klaffender Erdspalt von über 40 Metern Länge versetzt die Bewohner des malerischen Bergdorfs Lacedel bei Cortina d‘Ampezzo in Sorge. Der Riss im Boden öffnete sich Ende August direkt neben der Baustelle für die neue Olympia-Seilbahn Apollonio-Socrepes – nur wenige Monate vor den Winterspielen 2026.“ Mehr dazu unter dem angegebenen Link.
Auch ein Thema in Sachen Olympische Spiele: „In Rekordzeit hat Italien sein olympisches Prestigeprojekt, die Bobbahn in Cortina d’Ampezzo, in die Dolomitenlandschaft gesetzt. Die Athleten sind positiv überrascht. Ein Baustellenbesuch.“ Den hat die Süddeutsche Zeitung unter der Überschrift „Am schnellsten sind die Bauarbeiter“ unternommen.