Noch ein Interview zu einer Umfrage

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Olympia? So nicht. Online unterschreiben.

Gibt es unter den LeserInnen dieses Blogs AnwältInnen? Ein wenig Hilfe könnten wir in Sachen Urheberrechte brauchen. Dürfen wir Interviews hier abdrucken, in denen uns JournalistInnen fragen stellen und wir ziemliche urhebermäßige Antworten liefern? Diesmal an die taz-Hamburg: Wenn wir das Löschen sollen, meldet euch bitte bei uns. Danke an die Kollegin REA!

Unsere Petition an den DOSB ist heute zum 6.000ten Mal unterschrieben worden. Die 5.000er Marke hatten wir nach nicht einmal einer Woche erreicht. Dann mussten wir – um die sonstigen Aufgaben zu erfüllen – das „campaining“ leider zurückfahren, sodass es nun ein wenig bummeliger zugeht. Unterschreiben kann man weiterhin hier. Nagut, dafür haben sich ja ein paar neue Akteure mit vielen Mitgliedern klar zu Olympia geäußert. Weiterlesen

Olympia-Umfrage des DOSB – ein Kommentar # dieser Text ist vor den Umfrageergebnissen erschienen!

nolymoia-hhAchtung: Zu den aktuellen Zahlen und unsere Bewertung hier lang. Der folgende Kommentar ist von GESTERN!

Morgen soll der Deutsche Olympische Sport Bund (DOSB) die Ergebnisse seiner Olympia-Umfrage veröffentlichen. Mit dieser Umfrage sollte die Zustimmung insbesondere der HamburgerInnen und BerlinerInnen zu den Olympia-Bewerbungen ihrer Städte abgefragt werden. Die Zustimmung ist eines von mehreren Kriterien, die laut Angaben des DOSB für die Entscheidung, welche Stadt am 16. März (Präsidium) bzw. 21. März (Plenum) den Zuschlag erhält. Ein Kommentar:

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(N)Olympia: „Die Partylaune ist bald vorbei“ – Interviews auf NDR und in der Taz

Dirk Seifert , (c.) Markus ScholzHamburg bewirbt sich beim Deutschen Olympischen Sport Bund (DOSB) neben Berlin als Ausrichter für die Olympischen Spiel 2024 oder 2028. Am 16. März wird das Präsidium des DOSB sich zwischen Hamburg und Berlin entscheiden, am 21. März soll das Plenum die formale Beschlussfassung erledigen. Der NDR hat heute ein Interview mit mir veröffentlicht, Titel: „(N)Olympia: „Die Partylaune ist bald vorbei„“. Und in der Bundesausgabe der Taz ist eine Art Reportage erschienen, in der über die Proteste gegen Olympia in Berlin und Hamburg berichtet wird: „Kritik an Olympia – Die Macht der Neinsager„.

Online unterstützen: Olympische Spiele in Hamburg? So nicht!

Verdi Hamburg: Statt Olympia für ein soziales Hamburg

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Verdi Hamburg: Sozial statt Olympia.

Hallo DOSB, aufgepasst: Auf ihrer Landesbezirks-Versammlung am 28. Februar hat Verdi Hamburg nicht nur ihren Bezirksleiter im Amt bestätigt, sondern sich außerdem gegen die Olympische-Bewerbung von Hamburg ausgesprochen.  Bereits im letzten Jahr hatten einzelne Gliederungen der Dienstleistungs-Gewerkschaft sich vor allem mit Blick auf soziale Fragen gegen das Olympia-Abenteuer der Hansestadt ausgesprochen. Jetzt liegt ein Beschluss auf Landesebene vor. Vor wenigen Wochen hatte sich die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft gegenüber einer Olympia-Bewerbung kritisch geäußert. Weiterlesen

Die geheimen Widerstands-Pläne der Hamburger Olympia-GegnerInnen

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Hallo DOSB: Lesen und handeln!

Seit Monaten wiegen wir die VertreterInnen des Senats, der Handelskammer und des Deutschen Olympischen Sport Bundes (DOSB) in einer scheinbaren Sicherheit. Bis jetzt geht unser Plan auf, denn: Immer wieder werden wir von JournalistInnen verwundert gefragt: Wo ist denn der Widerstand? Wir haben meist einige vorbereitete Sätze parat. Z.B. diesen: Olympia 2024 wird in Boston stattfinden – warum sollte sich also jemand in Hamburg aufregen? Gegen Paris und Rom wird Hamburg 2028 ziemlich alt aussehen. Weiterlesen

„Spiele mit dem Bürger“ – Wer zahlt die olympische Zeche?

halteverbotSpiele mit dem Bürger“ heißt der Titel eines TV-Beitrags im WDR-Magazin „Sport inside“ von Grit Hartmann und Robert Kempe. Darin gehen die beiden Journalisten kritisch mit den Behauptungen und Selbst-Inszenierungen des Deutschen Olympischen Sport Bundes um, der demnächst entscheiden will, mit welcher Stadt – Hamburg oder Berlin – er in das Rennen um die Olympischen Spiele 2024, 2028 gehen will. Weiterlesen

Wir sind 5.000 von Millionen – „Wir werden es schaffen!“

5000Es ist so unendlich viel Arbeit! Viel zu viel! Und es macht auch oft wütend, wenn wir mit ansehen müssen, wie sich diejenigen, die Geld, Unternehmen und Macht in der Hinterhand haben, Werbeflächen kaufen, um ihre Botschaften rüber bringen, wo wir viel Zeit einsetzen müssen, um uns Gehör zu verschaffen, um eine andere Perspektive und unseren Widerspruch zu formulieren. Aber heute sind wir 5.000! Nach nicht mal einer Woche, seitdem unsere Petition „Olympische Spiele in Hamburg? So nicht!“ online ist, haben wir jetzt dieses Signal gesetzt, dass es ein Hamburg gibt, dass nicht den Kaufleuten gehört! Gegen Kommerzialisierung, Verdrängung und Privatisierung: Wir haben das Recht auf Stadt! Wenn wir es wollen! Wir werden es schaffen! Wir danken allen bis hier hin für diese Unterstützung!

Das nächste Ziel ist gestellt: Weiter unterschreiben.

BUND Hamburg: Kein Olympia zu Lasten von Umwelt und Natur…

halteverbotDer BUND Hamburg bzw. dessen Geschäftsführer Manfrad Braasch hat sich im aktuellen Mitglieder-Magazin auf den Hamburg-Seiten zur Frage einer Olympia-Bewerbung geäußert. Wir nehmen uns die Freiheit, diesen Beitrag im Folgenden zu dokumentieren. Hinweisen wollen wir auch noch auf eine Pressemitteilung des BUND zur möglichen Umsiedlung der Hafenbetriebe und den damit verbundenen Fragen zum Umweltschutz. Weiterlesen

„Nachhaltig geht anders – NABU: Hamburgs Olympiabetreiber interessieren sich kaum für Umweltfragen“

IMG_20130928_161222Der Naturschutzbund Hamburg (Nabu) hat sich mit einer Pressemeldung in die laufende Debatte um die Olympia-Bewerbung von Hamburg eingemischt. Die Presseerklärung dokumentieren wir gleich unten. Weiterlesen

Berlin zensiert Nolympia – Satire muss unterlassen werden

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Berliner Senat lässt zensieren. Plakat-Motiv von „metronaut.de“ zur Olympia-Bewerbung von Berlin. Unter dem „zensiert“ war das aktuelle Olympia-Logo.

Satire darf das – wurde uns neulich eindrücklich von den Hütern der Freiheit gegen den Terror des Islamismus eingehämmert. Aber wir wissen natürlich auch: Alles hat seine Grenzen. Der Berliner Senat und eine Privatperson, hinter der vermutlich der Deutsche Olympische Sportbund steht, haben die Betreiber von metronaut.de zur Unterlassung aufgefordert. Dort waren – als Satire gekennzeichnete – Olympia-Werbe-Plakate veröffentlicht worden, die das aktuelle Olympia-Logo von Berlin vor dem Hintergrund von Bildern aus der NS-Zeit zeigten. Weiterlesen