Unglaublich – aber gewonnen! Olympia in Hamburg am Ende – Eliten unter Schock

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Hamburg beendet die Olympia-Bewerbung. Das Volk hat gesprochen und hat NEIN gesagt. Bürgermeister Scholz, Sportbundchef Hörmann und Fegebank (Grüne)

Gewonnen. Unglaublich, aber gewonnen! Es ist die zweite schwere Niederlage für Bürgermeister Scholz (nach dem Volksentscheid „Unser Hamburg – Unser Netz“) und die wohl heftigste. Ziemlich überraschend ist die Olympia-Bewerbung der Hansestadt vor dem Volk gescheitert. Ab 18 Uhr bis zum Schluss der Auszählung lagen die NEIN Stimmen immer vor den Befürwortern. Damit hatte niemand gerechnet. Offenbar haben Hamburgs BürgerInnen der Allianz von Politik, Wirtschaft und Medien und deren Schönreden in der Summe nicht geglaubt, trotz oder wegen der Millionen-Euro schweren Werbekampagne. Auch für den Olympischen Sportbund ist es die zweite schwere Niederlage: Nach dem Aus der Münchener Bewerbung im Volksentscheid, nun das Nein der HamburgerInnen im Referendum. Die Eliten stehen unter schock, dass ist im Rathaus deutlich zu spüren.

Was passiert ist? Darüber später mehr! Jetzt wird gefeiert!

10 Gedanken zu „Unglaublich – aber gewonnen! Olympia in Hamburg am Ende – Eliten unter Schock

  1. Ich gratuliere! Super gemacht habt ihr das! Wir haben München 22 abgeschossen, jetzt habt ihr diesem Wahnsinn Olympia die Grenzen aufgezeigt. Nur noch Diktatoren lassen sich auf diese korrupte Bande IOC ein.

  2. Ju-hu! Wir sind die Olympiaden wieder los! Jetzt können sich Los Angeles, Rom & Paris darum kloppen!!!! 🙂

  3. gerade aus dem urlaub zurueck und finde diese tolle nachricht vor! sensationell!!!!! juhu! darauf trinken wir jetzt!!!!! super!!! dankbar allen hamburger*innen, die auch mit nein gestimmt haben!!!

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  5. Herzliche Gratulation aus München! Hätte der DOSB mal überlegt, warum er in München gescheitert ist, anstatt sofort in die nächste Bewerbung zu stolpern, stünde er nun nicht vor einem Scherbenhaufen. Mein Mitleid hält sich in Grenzen!

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  7. Gewonnen hat eine doch recht stabile und wachsame Zivilgesellschaft in Hamburg.
    Daß diese der übermächtigen Kampagne-Macht der
    Pfeffersäcke widerstehen konnte, macht schon ein wenig Mut.
    Nach meiner unmaßgeblichen Wahrnehmung konnte dieser Sieg auch deshalb gelingen, weil die „Pfeffersäcke“ sich hinsichtlich des Spektakels im Hafen durchaus nicht ganz einig waren und mindestens ein Teil der „Hafenwirtschaft“ und Reeder für sich keine Vorteile erkannten.

  8. Herzlichen Glückwunsch aus Kiel. Hier haben immer nur wenige Leute mit einem Budget von €3000 gegen eine millionenschwere Kampagne angestunken und immerhin 1/3 der Stimmen erhalten!

  9. Ich finde eher, diejenigen welche es geschafft haben sich zu einem NEIN zu bewegen , dass genau diejenigen hinter Hamburg stehen. Olypia hier würde für niemanden was gutes verheissen..Preise Hoch, Miete Hoch..noch mehr Menschen die hier auftauchen.. noch mehr leute die Geld aus der Sache schlagen wollen und dem armen Otto Normalverbraucher dann irgendwann den gar ausmachen 😛

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